Golf FAQ - Golfschläger 5
Immer wieder beantwortet der Golf-Crack Fragen zum Thema Golf auf der beliebten Website
Sportlerfrage.net. Hier finden Sie eine Auswahl der interessantesten Fragen zum Thema Golfschläger.
Golfschläger 1 -
Golfschläger 2 -
Golfschläger 3 -
Golfschläger 4
Wie lange halten eigentlich Golfschläger?
Das ist eine Frage, die sich eigentlich nicht stellt. Theoretisch halten Golfschläger ewig. Allerdings sollte man die Griffe ab und an einmal erneuern lassen. Das wichtigste und teuerste am Golfschläger ist ohnehin der Kopf. Auch den Schaft könnte man also später wechseln. Aber das eher, um den Schaft dem eigenen Golfschwung anzupassen und weniger, um einen Verschleiß zu korrigieren. Ein älterer, wenig ambitionierter Golfer wird daher sicher Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte lang seinen Schlägersatz spielen. Wer mehr Ehrgeiz an den Tag legt und auch seinen Golfschwung laufend verbessert, wird entsprechend mehr davon haben, die Verbesserungen der neuen Schlägergenerationen zu nutzen. Gerade in Hinblick auf Fehlertoleranz und Schlagweite kann man mit dem neuesten Material immer einen Schritt nach vorne machen. Aber das ist dann irgendwann auch eine Frage des Geldes. Grundsätzlch kann man seine Schläger auch ewig spielen, wenn sie einem denn gefallen. Mehr Informationen zu Golfschlägern und deren Aufbau gibt es auf der folgenden Website:
Golfschläger
Welcher Golfschläger-Komplettsatz ist zu empfehlen?
Auch bei einem Anfänger sollten die Golfschläger gefittet sein. Ich hatte auch zuerst falsche Schläger und kam damit gar nicht zurecht. Um grob die geeigneten Maße zu bestimmen, hilft Dir das Online-Fitting bei ping.com. Wenn Du dann weist, ob Du längere Schäfte und einen anderen Lie-Winkel benötigst, gehst Du online zu golfbidder. Dort gibt es immer viele gebrauchte
Golfschläger, vielleicht ist das passende dabei. So kommt man für weniger als 200 Euro an einen Schlägersatz, der auch nocht gut ist. Wenn Du lieber Neuware möchtest, würde ich wie schon hier erwähnt auf die Demo-Tage warten und wirklich Bälle schlagen. Dann siehst Du, welcher Schläger dir liegt. Das ist immer auch Geschmacksfrage. Zu den guten Marken zählen ganz sicher
Ping,
Titleist und
Mizuno. Alle anderen Marken fallen aus meiner Sicht ab. Aber teste das, denn die Eisen wirst Du schon ein paar Jahre spielen.
Wer kennt die Golfmarke Falcon Golf?
Falcon soll ein Nachbau eines King Kobra Golfschlägersets sein. Nachbauten kommen immer aus China. Von Qualität kann man da weniger sprechen. Wer unbedingt billig Golfschläger erwerben möchte, sollte zu golfbidder.com gehen. Dort gibt es gebrauchte Markenschläger für kleines Geld. Hab da ein Ping Eye2 Satz für 180 Euro erworben und man kann diese Schläger durchaus auch noch heute spielen. Von dem Umstand, dass die etablierten Markenhersteller jedes Jahr zwei, drei neue Schlägermodelle auf den Markt bringen, sollte man sich nicht irritieren lassen. Das ist Marketing im Sinne der Gewinnmaximierung.
Sollte ich einen Golfschläger mit "regular" oder "stiff" Schaft wählen?
Zur Ermittlung des optimalen Schaftes reicht eine Messung der Schlägerkopfgschwindigkeit nicht aus. Denn zum einen gibt es zwischen regular und stiff noch ein paar Abstufungen und zum anderen sollten Abflugwinkel und Spinnrate in die Betrachtung mit einbezogen werden.
Für Eisen würde ich immer Stahlschäfte nehmen, weil die für ein besseres Ballgefühl sorgen. Einfach mal vom
Clubfitter beraten lassen.
Was für Golfschläger sind besonders für Golfanfänger geeignet?
Ich würde mir das Leben am Anfang nicht zu leicht machen. Natürlich gibt es Hybrids und andere Schlägertypen, die einem das Spielen erleichtern sollen. Wer aber den Golfschwung erlernen möchte, sollte dies mit ganz normalen (Cavity-Back-)Eisenschlägern tun. Wichtig ist nur, dass die Schläger gefittet sind. Damit verbieten sich viele Sonderangebote von selbst. Lieber nur einen halben Schlägersatz kaufen aber dafür hochwertige Markenschläger, die optimal angepasst sind, als das Schnäppchen um die Ecke. Wem Golf gefällt und das Spielen schnell erlernt, holt sich ganz sicher schnell einen hochwertigen Schlägersatz. Mein billiger Anfängersatz hatte sehr schnell ausgedient, war also im Grunde verschenktes Geld. Hier gibt es alle Infos zum Thema
Golfschläger.
Was ist der Sweet Spot beim Golfen ?
Der Sweet Spot ist leider eschreckend klein. Ein gut getroffener Ball ist aber für ein gutes Ergebnis zwingend. Die Belohnung gibt es schon akustisch. Gut getroffene Bälle kann man hören. Die im Amateurbereich üblichen
Cavity Back Golfschläger sind in der
Schlagfläche etwas größer und haben sehr viel Kopfmasse in den Rändern. Das sorgt nicht nur dafür, dass der
Sweet Spot etwas größer wird, sondern auch dass nicht sauber getroffenre Bälle noch ganz ordentlich weit fliegen.
Jahrelang haben Profis nur kleinere Bladeschläger gespielt. Das ändert sich jetzt zusehendst.
Lee Westwood, aktuell der beste Spieler in Europa, spielt schon seit Jahren Cavity Backs der Firma PING. Wo es um so viel Geld geht, ist eben auch kein Platz für Eitelkeiten.
Was genau hat es mit dem Schwunggewicht eines Golfschlägers auf sich?
Golf ist ein sehr technischer Sport. Es ist auch schön, wenn ein Golfer sich für technische Dinge interessiert. Die Frage bleibt, ob dies das jeweilige Spiel auch positiv beeinflusst? Beim Schwunggewicht muss man dies wohl eher verneinen. Natürlich sind Industrie-Schläger von der Stange und billig produziert. Da stimmen schon die
Loft- und
Lie-Winkel oftmals nicht. Über das
Schwunggewicht eines Schlägers wollen wir da besser gar nicht erst reden. Wenn man einen Schläger wirklich optimal produzieren will (
MOI-gefittet, usw.), verdoppelt das in etwa die Kosten. Wenn man dann davon ausgehen muss, dass man durch diese Umstellung auf Qualitätsware am Ende aber nur 5% mehr Umsatz macht, ist die Entscheidung der Industrie nachvollziehbar, Amateurgolfern weiterhin Murks zu verkaufen. Ein Amateurgolfer macht aber auch auf einer Runde so viele schlechte Schläge, dass eine bessere Ausrüstung seinen Score kaum verbessern wird.
Nur wer einen stabilen, sicheren Golfschwung hat und daher über ein niedriges Handicap verfügt, sollte sich mal wieder mit dem Thema Ausrüstung beschäftigen. Das heißt dann hin zu einem richtigen
Clubfitter und der Erwerb von richtig guten Schlägern und keine Industrieware oder die auch hier immer wieder angebotenen Plagiate. Geschmiedete nach allen Regeln der Kunst gefittete Eisen sind etwas Wunderbares. Aber wie gesagt: Man muss damit auch spielen können, sonst lohnt der Aufwand nicht.
Was ist das besondere an einem Golfschläger mit Muscleback?
Muscle-Back-Schläger haben einen kleineren Schlägerkopf, mehr Material hinter der Schlagfläche und sind insgesamt schwieriger zu spielen. Da sie schlecht getroffene Bälle härter bestrafen als
Cavity-Back-Schläger, werden sie in der Regel nur von sehr guten Golfern gespielt. Als Gegenleistung vermitteln sie ein deutlich besseres Ballgefühl und mehr Kontrolle. Außerdem sehen sie einfach besser aus. Mit so extremen Cavity-Backs wie z.B. der G-Serie von PING, bei denen der Rand sehr breit geworden ist, würde ich nicht spielen wollen. Die Teile sehen mir zu klobig aus.
Wären Driver mit weniger Loft nicht sinnvoller?
Das ist eine Frage die man nur individuell und situationsbezogen beantworten kann. Individuell, weil jeder anders schwingt, den Ball platziert und aufteet. Aber auch Wind, schnelle oder langsame Fairways können die Antwort beeinflussen. Auf harten schnellen Untergründen im Hochsommer kann eine flache Kurve sehr erfolgreich sein. Ein weicher und nasser Untergrund wird den Ball dagegen zu stark abbremsen. Bei Wind von vorn ist auch die flachere Flugbahn besser, bei Rückenwind sieht es wiederum anders aus.
Grundsätzlich gilt, dass man den für seinen individuellen Schwung besten Driver finden muss. Dort gibt es zwei entscheidende Faktoren: Der Loft des Schlägers und der Flex des Schaftes. Ein genaues Fitting geht nur über einen Launchmonitor und das Testen von sehr sehr vielen Schlägern. Diese Dienstleistung gibt es nur bei einigen wenigen Spezialisten. Bitte nicht in einem Shop Bälle in ein Netz kloppen. Das ist Unfug. Eine gute Messung bekommt man nur auf der Range unter realen Bedingungen. Hier ein paar Adressen guter
Clubfitter in Deutschland.
Wie kann man feststellen, ob ein Golfset für mich geeignet ist?
Die Gefahr, dass man im Shop nur über das Ohr gehauen wird, ist riesengroß. Hab es selber leider erleben müssen. Grundsätzliche Infos zum Thema
Golfschläger.
Ganz wichtig ist das Fitting. Daher mein Tipp: Zunächst Schlägermarken testen bei einen der vielen Demotage (Termine findest Du auf der Website oben). Niemals billige No-Name-Schläger kaufen. Lohnt nicht. Hab ich alles schon probiert. Wenn Du bei einer Marke hängen geblieben ist, müssen diese Schläger gefittet werden. Am besten kann das Ping, weil die die größte Auswahl haben. Andere Hersteller haben da nur ein eingeschränktes Angebot. Billig-Schläger kann man gar nicht gefittet bekommen oder spielen sich schlecht. Die Investition in gute Schläger wird sich schnell auszahlen.
Wo gibt es Profi-Golfwerkstätten für Schlägeraufarbeitung und Reperatur?
Kleinere Servicearbeiten führen schon viele Golflehrer für Ihre Schüler aus. Ein Griffwechsel ist zum Beispiel kinderleicht und kann auch von jedem selber durchgeführt werden. Hier eine Anleitung zur
Golfschlägerpflege. Wenn es darum geht Schlägerköpfe zu biegen, gibt es nur sehr wenige gute Adressen befähigter
Clubfitter.
Golfschläger: Wieso werden viele neue Driver eckig gebaut?
Eckige Driver bleiben eine Randerscheinung. Die meisten sind schon noch rund, weil ja auch das Auge mitspielt. Bei den eckigen Drivern wird durch die Form viel Gewicht nach hinten platziert. Und da dies auch sehr breit erfolgt, bekommt man mehr Stabilität in den Schlägerkopf. Da der Schaft beim Driver einseitig montiert ist, kommt es je nach Schwunggeschwindigkeit zu mehr oder weniger starken Verdrehungen im Schaft (Torsion). Ein eckiger Driver bleibt da insgesamt richtungstreuer, man verliert aber durch diese Konstruktion etwas an Länge. Außerdem klingen eckige Driver nicht so schön. Das kann ja auch ein Argument sein. Eine Übersicht über
neue Driver.
Was ist das besondere an einem Golfschläger mit Muscleback?
Muscle-Back-Schläger haben einen kleineren Schlägerkopf, mehr Material hinter der Schlagfläche und sind insgesamt schwieriger zu spielen. Da sie schlecht getroffene Bälle härter bestrafen als
Cavity-Back-Schläger, werden sie in der Regel nur von sehr guten Golfern gespielt. Als Gegenleistung vermitteln sie ein deutlich besseres Ballgefühl und mehr Kontrolle. Außerdem sehen sie einfach besser aus. Mit so extremen Cavity-Backs wie z.B. der G-Serie von PING, bei denen der Rand sehr breit geworden ist, würde ich nicht spielen wollen. Die Teile sehen mir zu klobig aus.
Wie viel Geld muss man ausgeben um einen ordentlichen Driver zu kaufen?
Ein Golfanfänger sollte gar keinen Driver anfassen. Der versaut einem nur den Schwung und um die schlechte Technik eines Anfängers zu korrigieren gibt es auch keinen Schläger. Ergebnis: Ein frustrierender Slice. Wer dann aber dennoch so ein Gerät braucht, sollte sich auf dem Gebrauchtmarkt umschauen und ein etwas älteres Modell wählen. Wichtig ist dann nur, dass die Schaftlänge und der Schaftflex stimmen. golfbidder.com ist dafür eine gute Adresse. Bitte keinen No-Name oder Billigschläger a la Bay Hill kaufen. Die sind ihr Geld nicht Wert. Gute Drivermarken sind Ping, Callaway und Taylor Made.
Welche Wedges braucht man in seinem Golfbag?
Moment, das ist abhängig von der Spielstärke und ein wenig auch von den Platzverhältnissen. Ein Pitching Wedge ist inzwischen auch nur noch für hohe Handicapper für das kurze Spiel im Einsatz. In den meisten Fällen spielt man es wie ein Eisen 10, was es ja auch ist. Bei 100 bis 120m Schlagweite kann man auch kaum noch vom kurzen Spiel reden. Außerdem klafft zwischen PW und SW eine Lücke von 8 Grad. Die größte Lücke im gesamten Golfbag. Da viele Spieler bei 80-90m mit dem SW zu kurz, mit dem PW aber meist zu lang sind, gibt es das Gap-Wedge. Hiermit schließt man diese Lücke.
Während es bei Schlägen aus dem Bunker sinnvoll sein kann, wenn das SW etwas mehr Bounce hat, ist dieser Schläger für kurze hohe Schläge vom harten Boden völlig ungeeignet. Auch für tiefe Roughlagen in Grünnähe ist daher der Einsatz eines Lop-Wedges mit 60 Grad dringend angebracht. Gerade das Lop-Wedge ist ein unverzichtbarer Begleiter auf der Runde - auch bei höherem Handicap. Spieler wie Phil Mickelson haben fast immer 4 Wedges im Bag.
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